was ist MSP?
Mit dem Managed-Services-Programm (MSP) bietet sich Arbeitgebern eine äußerst effektive Lösung im Management ihrer Zeitarbeitskräfte. Die Zusammenarbeit mit einem MSP-Anbieter ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Dazu gehören:
- Markterfahrung
- Prozesseffizienz
- Technologische
- Kompetenz
- Programmskalierbarkeit
- Konforme Methoden
- Ausgabentransparenz
Im Unternehmen funktioniert das MSP als integraler Bestandteil des Personal- oder Beschaffungswesens und deckt sämtliche Aspekte ab, die sich im Einsatz von Zeitarbeitskräften ergeben: von der Rekrutierung über die Rechnungstellung bis zur Bezahlung. Durch die Bereitstellung eines Vendor Management Systems (VMS) gewährleistet das MSP der Kundenorganisation vollständige Transparenz über den Status eines jeden Zeitarbeitnehmers im System. Darüber hinaus sorgt das MSP dank eines sorgfältig entwickelten und durchgängigen Prozesses auch dafür, dass der Arbeitgeber sämtliche arbeitsrechtlichen Bestimmungen und gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Der zusätzliche Einsatz einer Plattform zur Talentanalyse ermöglicht eine leichtere Entscheidungsfindung bei der Suche nach geeigneten Zeitarbeitskräften.
eignet sich ein MSP für Ihre Organisation?
Organisationen mit einem erheblichen Ausgabenvolumen für flexible Arbeitskräfte haben oft große Probleme damit, ihre Prozesse im Umgang mit Zeitarbeitskräften vollständig transparent und konform zu gestalten. Auch wenn die für die Einstellung von Arbeitskräften verantwortlichen Manager selbst Ressourcen suchen und finden mögen, so wissen ihre Kollegen von der Beschaffung oder der Personalabteilung oft nicht, welche und wie viele Arbeitskräfte kommen und gehen. Der Arbeitgeber ist mitunter mehreren Risiken ausgesetzt, z.B. Einhaltung von Bestimmungen, körperliche bzw. Cybersicherheit, hoher Personalaufwand, Betrug und andere Probleme, die ohne geeignete Kontrollen leicht auftreten können. Mit einem MSP lassen sich Prozesse implementieren, die an diesen Schwachstellen ansetzen und zu den folgenden Ergebnissen führen:
- Höhere Ausgabentransparenz
- Verbesserter Zugang zu Kandidaten
- Geringere Personalkosten
- Schlankere Prozesse
- Gestiegene Konformität mit Bestimmungen
was kostet ein MSP?
Momentan gibt es auf dem Markt zwei beherrschende Modelle.
Im Rahmen des Supplier-Funded-Modells, das in den USA am meisten eingesetzt wird, hält der MSP-Anbieter einen prozentualen Anteil der von einem Lieferanten in Rechnung gestellten Beträge zurück, um die Programmkosten zu decken. Somit entstehen dem Kunden keine direkten Kosten. Der Nachteil ist jedoch, dass in den Märkten mit einem niedrigen Mark-up einige Lieferanten unter Umständen nicht bereit sind, an einem solchen Programm teilzunehmen, oder ihre besten Arbeitskräfte für andere Kunden zurückhalten. Gemäß dem Client-Funded-Modell hingegen zahlt der Arbeitgeber eine Gebühr an den MSP-Anbieter. Je nach Vereinbarung ist diese Gebühr fix oder variabel.
Während das Client-Funded-Modell zunächst kostenintensiver erscheint, erweist es sich letztendlich doch als vorteilhafter, da es sicherstellt, dass der Lieferant Personal von einer höheren Qualität zur Verfügung stellt.
schnelle Fakten
10% Durchschnittliche Kosteneinsparungen durch MSP-Programme laut einer Umfrage in den USA*
7–35% Spanne tatsaechlicher Kosteneinsparungen
$105M Summe der weltweiten Ausgaben für MSPs im Jahr 2015*
47% Prozentsatz, den der größte Markt (USA) ausmacht
*Staffing Industry Analysts
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